Bewerbung & Auswahl


Die Qual der Wahl



Schon mal in die Situation eines Personal-Beauftragten hineinversetzt?


 

"Man darf diese Angelegenheit, nicht nur aus der Perspektive

einer Bewerberin oder Bewerbers betrachten."

 

"Denn jeder mit Verantwortung behafteter Personal - Verantwortliche / r muss Entscheidungen treffen, zu Gunsten eines Unternehmen oder einer Institution."

 

"Es ist immer eine Entscheidung für die Zukunft.

Die Zukunft des Unternehmen oder der Institution und deren Mitarbeiter / innen."

 


Vorurteile zerstören Möglichkeiten bevor sie überhaupt entstanden sind!



Sichtung und faire Beurteilung der eingereichten Bewerbungsunterlagen


 

"Jede faire Beurteilung sollte die gemeinsamen guten Möglichkeiten ausloten,

und nicht durch negativ behaftete Vorurteile im Keim erstickt werden!"

 

"Es existiert nichts schwierigeres, als eine neutrale Bewertung!

Denn ob wir es wollen oder nicht. Jeder von uns ist durch Vorurteile behaftet,

durch die persönliche Lebenserfahrung. Die wir individuell in unseren Leben

durch Schul- & Berufsausbildung und Privat- & Berufsleben gesammelt haben.

Des weiteren spielen Vorstellungen, die aus gesellschaftlicher Prägung propagiert werden, eine nicht zu ignorierende Einflussgröße bei der Entscheidungsfindung

und Umsetzung.Einflussgrößen die wirksam tolerant zu neutralisieren sind."

 

"Jeder Mensch möchte als das war genommen werden, was er wahrhaftig

persönlich darstellt, und nicht als das was man ihm unterstellt zu sein, aus 

welchen Beweggründen es auch immer geschehen mag."

 

"Unterstellungen, Argwohn & Misstrauen ist der Feind, der das Vertrauen zerstört, bevor es überhaupt existieren und sich manifestieren kann!"

 

"Jeder sollte sich im Klaren sein, dass solche Entscheidungen  die Lebensläufe

anderer Menschen grundlegend verändern können!"

 

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Beurteilungskriterium als: Nutzbares Produkt oder menschliches Wesen

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"Es kommt immer darauf an, was für eine Persönlichkeit von Personal - Verantwortliche / r die Bewerbungsunterlagen sichtet."

 

Die einen wollen am liebsten nur ein "Nutzwertdatenblatt" (Lebenslauf), um

vielleicht eine neue "Personalnummer" für eine gewisse "Nutzungszeit" einzukaufen.

 

Oder:

 

Die gerne einen Menschen für ihr Unternehmen / Institution gewinnen wollen,

und sich gerne über ihre "vielleicht zukünftigen wertvollen Mitarbeiter / innen"

gerne detailliert informieren möchten. Weil sie noch nicht verlernt haben, noch den Menschen in den Bewerber / in zu sehen, und nicht nur als "nutzbares Produkt".

 


Nur gegenseitige Empathie & Respekt, lassen wertvolle Symbiosen entstehen!



 

Vorurteil vs. Realität

 

„Es ist leichter, ein Atom zu spalten als ein Vorurteil.“

 

Zitat von:

 

Albert Einstein

 

1879 - 1955

  

Weiterführende Gedanken:

 

„Wir sollten uns nicht von unseren vorgefassten Vorurteilen verleiten lassen,

die tatsächliche Realität zu ignorieren.“

 

 

„Nur die unverfälschte Wahrnehmung der Realität,

ermöglicht die Generierung von Vertrauen.“

 

 „Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage.“

 

„Vertrauen missbrauchen ist der vorbestimmte Bankrott.“

 

 

„Vertrauen ist nicht zuletzt Ausdruck einer intakten Beziehung.“

 

 

Im Privaten wie im Job!

 

 

Deshalb gelten auch hier wie dort dieselben Regeln,

wie sich Vertrauen aufbauen und gewinnen lässt

(an der Passiv-Formulierung merken Sie aber schon:

Vertrauen kann man nicht befehlen, es wird gegeben).

Und die fünf wichtigsten Grundregeln lauten:

 

Die 5 Grundregeln des Vertrauens

 

  • Kommunizieren. Nichts schafft und erhält Vertrauen so sehr, wie regelmäßig und offen miteinander zu reden. 
  • Sagen Sie, was Sie meinen, glauben, fühlen und tun Sie, was Sie sagen. Das nennt man zuweilen auch authentisch sein - oder:vertrauenswürdig. Freilich sollten Sie nicht immer alles sofort und ungefiltert ausplaudern. Takt und Timing dürfen Sie dabei schon noch beachten.
  • Seien Sie ehrlich. Im Job kann man nicht alles sagen, und mancher Chef weiß um Betriebsgeheimnisse, die eben nicht jeder im Betrieb wissen muss. Doch bevor Sie lügen: Schweigen Sie lieber. Oder sagen Sie ganz ehrlich: "Darüber kann ich nicht sprechen. Noch nicht."
  • Seien sie besonders ehrlich mit eigenen Fehlern. Diese Punkt verdient eine extra Erwähnung, weil er im Job so oft unterschlagen wird. Gerade Chefs, Vorbilder eben, sollten beweisen, dass Fehler zu machen, keine Schande ist, > Nur nichts daraus zu lernen. Lassen Sie die Kollegen also an Ihren Lernerfolgen teilhaben!
  • Lassen Sie sich Zeit. Weder Rom noch Vertrauen lassen sich in einem Tag aufbauen. Und nicht zuletzt braucht es irgendwann auch eine Bewährungsprobe, um das Band zu festigen. Vertrauen ist zwar gut > Ein Beweis zu gegebener Zeit besser.

 

Darüber hinaus gibt es noch weitere Verhaltensweisen,

die gegenseitiges Vertrauen im Berufsleben fördern:

 

  • Offenheit gegenüber Vorschlägen und abweichenden Meinungen.
  • Ehrlichkeit in Bezug auf eigene Intentionen.
  • Interesse an den Mitarbeitern / Kollegen und ihren beruflichen wie persönlichen Problemen.
  • Konstantes positives Vorbild > Auch in Sachen eigener hervorragender Leistung.
  • Eine Einladung an die Kollegen, ebenfalls Entscheidungen zu treffen.
  • Eine offene und angstfreie Gesprächskultur in Meetings.
  • Großzügigkeit bei der Weitergabe von Wissen und Kontakten.
  • Versprechen geben und diese einhalten.
  • Eine Kritik - Kultur, die Ideen jeder Art in Lernprozesse transformiert.
  • Gerechte und transparente Leistungsbeurteilung und entsprechende Bezahlung.

 

Quelle: Karrierebibel.de

 

 




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